Fährt man vom Flughafen Frankfurt auf der A5 Richtung Süden, stehen rechts ziemlich bald eine Douglas C-47 (die militärische Ausführung der DC3) und eine Douglas C-54 (Skymaster). Sie gehören zum sogenannten Luftbrückendenkmal, einer Skulptur, die an die Verpflegung Berlins aus der Luft in den Jahren 1948/49 erinnern soll. Die “Hungerkralle” weist in Richtung Berlin und bildet mit seinem Gegenstück dort eine symbolische Luftbrücke.
Die Betreiber des Frankfurter Flughafens haben die Flugzeuge nun sorgfältig gereinigt (zwar mit Enteisungsfahrzeugen, aber nur mit Wasser und Druck) und die Grünanlagen rundum frisch bepflanzt. Alles erstrahlt also in neuem altem Glanz.
Da man vom Luftbrücken-Gelände, das gerade außerhalb des Flughafenzauns liegt, recht gut die an- oder abfliegenden Flugzeuge (je nach Windrichtung) sehen kann, lohnt es sich vielleicht beim nächsten Frankfurt Besuch, da einen kleinen Stopp einzulegen.