In loser Folge möchte der FlugundZeit-Blog auch dieses Jahr wieder seinen treuen Lesern helfen, sinnvolle Geschenke für sich und andere zu finden. Voraussetzung ist, dass die erwähnten Bücher und weitere Vorschläge die Kommunikation mit anderen, realen Menschen fördern, sowie das (eigene 🙂 ) Nachdenken. Dass es Spaß machen soll, ist Grundvoraussetzung.
Metin Tolan’s Buch: “Die Star Trek Physik” fällt in diese Kategorie. „Warum die Enterprise nur 158 Kilo wiegt (ohne Kapitän Kirk) und andere galaktische Erkenntnisse“ ist nicht nur für Trekkies ein Vergnügen zu lesen.
Viele, längere Originaldialoge, erklärende Abbildungen und Textinserts ergänzen den Fließtext.
Physiker Metin Tolan hat nachgerechnet: Wie genau nehmen es die Macher von Star Trek eigentlich mit Physik und Technik? Ziemlich genau! Wie viele Planeten der Klasse M (erdähnliche Planeten, die intelligentes Leben beherbergen) gibt es im Universum? Wirklich so viele, dass sie fast in jeder Folge vorkommen?
Und wie war das gleich beim Beamen? Wie real ist das oder könnte das sein?
Tolan analysiert anhand vieler Filmszenen die Mechanismen und Zahlen der Sternenflotte und kommt zu galaktischen Erkenntnissen. Faszinierend!

Das Buch ist geeignet:
- klarerweise für alle Star Trek Fans (auch wenn sie sonst lieber Filme gucken, als Bücher lesen),
- für generell an der Physik Interessierte
- für alle, die gerne trotz guter Unterhaltung auch den Geist ein wenig anregen möchten
- zur Diskussion mit Freunden
- es ist einfach ein Vergnügen zu lesen
- und zu guter letzt auch für alle, die bei der Party gerne ein wenig beeindrucken möchten, aber sonst mit Technik nichts am Hut haben 😉
Kleiner Tipp für alle, denen dieses Buch gefällt: Metin Tolan hat noch weitere Bücher verfasst, ebenso vergnüglich und Gedankenanregend. Seine Leser brauchen sicher keinen Warp-Antrieb, um diese selbst (heraus) zu finden… 🙂
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Alle Bilder und Illustrationen (c) Piper
Das Buch ist erhältlich als Hardcover, E-Book und Taschenbuch.
Das Buch werde ich mir vormerken. Könnte eine gute Entspannungslektüre für den nächsten Urlaub sein.
Im 2. Absatz hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen:
„Star Streck“ klingt lustig. 🙂
🙂 Danke, geändert.