Dieser Beitrag richtet sich spezifisch an Wasserflieger und Fallschirmspringer, die gerne in Florida ihrem Lebensinhalt frönen. 🙂 An alle anderen: Freut auch auf den nächsten Beitrag. 🙂




Updates zum Wasserfliegen at Brown’s Seaplane Base
Hey, was ist das? Das ständig offene Gate des sandigen Zufahrtswegs zu Brown’s Seaplane Base ist geschlossen? Versperrt? Stimmt, da war doch was vor Corona. Die Stadt wollte eine neue, asphaltierte Zufahrtsstraße bauen. Die ist mittlerweile fertig und die Einfahrt nun etwas weiter weg aus Richtung Terminal. Keine Dirt Road mehr, sondern eine richtige zweispurige Straße!


Auf der Seaplane Base gibt es neue Flugzeuge zur Auswahl: eine C172, zwei SuperCubs und eine Icon. Letztere ist begehrt bei den Piloten, fällt aber leider oft aus technischen Gründen aus. Trotz der exzellenten Wartung, die alle Brown’s Flugzeuge auszeichnet. Ich hatte in all den 14 Jahren, die ich dort mehrmals im Jahr fliege, nicht ein einziges Mal das Problem, dass eine Cub nicht verfügbar war oder – bewahre – sie im Flug Probleme bereitet hätte.



Updates zu Z-Hills
Die 18*, die Springer Runway, wird verlängert. Bis über den ehemaligen Flea Market hinaus. (Der war bisher ein begehrter Notlandeplatz bei schlechten Absetzpunkten und in meinem Fall: einer Reserve mit sicherer Landung zwischen den Parkplätzen.)
* real schon seit einiger Zeit Richtungsänderung auf 01-19.
Noch ist die Bahn-Verlängerung eine Baustelle mit Baustellenverkehr und allem drum und dran. An einem aktiven Flug- und Sprungplatz.

Damit fällt ein Großteil des bisher üppigen, sicheren Landefeldes weg. Einschränkungen gelten auch für den Swoop Pond. Es bleibt zum Landen nur ein kleines Wieschen zwischen Windsack, Pond und der Einstiegstelle übrig. Da dürfen nun nur mehr Lizenzler mit amerikanischer C oder D Lizenz landen. Bei Ausländern (Europäern) gilt das Urteil des Sprungdienstleiters zu Lizenz und Sprunganzahl/Erfahrung.
Je nach Windrichtung macht es aber sowieso Sinn, auf den neuen, weiter entfernten Landebereich in Richtung Stadt (Zephyrhills) auszuweichen. Von dort wird man (wegen der RWY Kreuzungen) mit einem Auto-Hänger abgeholt. Ist halt Zeitverlust.

Trotz allem wird – weather provided – gesprungen, was das Zeug hält. Ende Januar waren eine Otter und 2 Caravans am Platz, die Otter im Dauereinsatz, eine Caravan dazu.
Nach zwei Jahren Zwangspause, in denen Europäer (Ausländer) nicht in die USA einreisen durften, ein Lichtblick.

alle Bilder (c) flugundzeit