Sicherheit und Flughäfen aus Passagiersicht

Dass es in letzter Zeit wieder etwas ruhiger hier war, ist meinen vielen Außenterminen zurzeit geschuldet. Die wiederum bringen Flugreisen und damit verbundene Sicherheitschecks an Flughäfen mit sich. Leider kann sich zwar anscheinend auch ein deutscher Soldat in diesem Land ohne Kontrolle als Flüchtling registrieren lassen und dafür auch noch Geld kassieren, aber ganz normale Reisende, die nichts Böses im Sinn haben, sondern nur ihrer Arbeit nachgehen möchten, werden per se als potentielle Straftäter angesehen und wie Verbrecher behandelt.

Letzter Dienstag: 1 Tag London, Gesamtarbeitstag 22 Stunden, der Wecker ging um 3 Uhr morgens. Die erste Schikane kam am Frankfurter Flughafen, Weiterlesen »

Sicherheit im Flugverkehr: Sicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen

Ein Fallschirmsystem (zwei Fallschirme im Gurtzeug) ist ein Device, das mir und anderen das Leben rettet, nachdem wir in einer Minute Freifall unseren Sport ausüben. In meinem Fall bisher mehr als 2000 mal.

Für jeden Springer ist daher sein Gurtzeug das erste, was er in Sicherheit und an brütend heißen sonnigen Tagen in den Schatten und ins Kühle bringt. Er schützt es vor Regen und Sonne, lange bevor er an sein eigenes Wohl denkt. Selbst bevor man sich nach der Landung bei 30 Grad aus dem am Körper klebenden Plastik-Sprunganzug schält, oder sich um andere Habseligkeiten kümmert, werden Schirm und Gurtzeug zuerst in Sicherheit gebracht.

Nun reisen Fallschirmspringer viel. Weltweit. Zum einen, weil es hierzulande meist sechs Monate oder mehr kalt ist (in der Höhe, in der wir das Flugzeug verlassen, hat es rund 15 Grad weniger als am Boden), Sonne zwar dem Schirmgewebe nicht allzugut tut, umso mehr aber dem Springer. Zum anderen, weil aus Lärm- und Beschwerdegründen selbst der Deutsche Rekord schon seit Jahren in Arizona gesprungen wird. An einem Platz, an dem Springer mehr als Willkommen sind und nicht wie meist hierzulande als Übel angesehen werden.

Und über den Atlantik kann man schlecht radeln, oder den Zug nehmen. Auch entgegen anderer Meinung der Sicherheitskontrolleure am Frankfurter Flughafen. Weltweit sind Sicherheitskontrolleure an größeren Flughäfen üblicherweise geschult, in ihrem Röntgengerät einen Fallschirm zu erkennen. Nicht so in Frankfurt. Einige Metallteile (genauer gesagt das Drei-Ring-Trennsystem des Hauptschirms) konnte Kontrolleur Otto Lemb an meinem Gurtzeug beim obligaten Security Check vor dem Abflug nicht zuordnen. Was ihn dazu veranlasste, zunächst vor meinen Augen – ich wurde aber daran gehindert, den Schutzbag, in dem sich das Gurtzeug befand, selbst zu öffnen! – an allen Metallteilen wild herumzureißen. Das kommt bei einem System, bei dem man wissen sollte, was man wozu tut, nicht so gut. Man könnte auch sagen, er versucht, mein Lebensrettungsystem so zu manipulieren, dass es nicht mehr korrekt funktioniert und ich so bei meinem nächsten Sprung abstürze.

An allen Flughäfen weltweit, an denen ich in den letzten Jahren mit meinem Gurtzeug war, muss man entweder selbst vor den Augen des Sicherheitsbeamten alle Handgriffe durchführen. Oder wie etwa in den USA üblich, wird nicht einmal die Tasche über dem Gurtzeug geöffnet, sondern mit einem feuchten Tuch geswiped. In Orlando hatte ich beim Check sogar einen Ex-Marine der Special Forces, der selbst mehrere tausend Sprünge absolviert hat. Der fasste das Gurtzeug fachmännisch an, wusste, wo er nachsehen wollte, und wo er besser nicht mit Kraft daran zieht. Er wusste, wonach er suchte, was er ausprobieren wollte, und vor allem wie ein modernes Fallschirmgurtzeug funktioniert. Im Gegensatz zu Otto Lemb am Frankfurter Flughafen, der nur wild und ohne Sinn und Verstand an den Einzelteilen herum riss.

Was noch schlimmer war, auf meine Beschwerde, packte er das System (erneut unfachmännisch) an und verschwand damit aus meinem Sichtbereich. Schon alleine das veranlasst einen Springer, den Reserveschirm danach vor dem nächsten Sprung neu packen zu lassen. Das kostet so um die 150 Euro und dauert mehrere Tage, wenn man nicht extra bezahlt. Die verliert man also am Zielort, und lässt seine Gruppe, die eigentlich auf die weitere Person wartet, somit im Stich. Abgesehen von den sinnlosen Hotel- und Autokosten für die Tage und die verlorenen Tage. Und das alles, nur weil die 30 Euro, die ich für diesen Sicherheitscheck am Flughafen Frankfurt wie jeder Passagier bezahlen musste, noch dazu führen, dass mein Eigentum und mein Leben in Gefahr sind. Abgesehen von respektlosen Sprüchen wie: „Dann fliegen Sie halt nicht“.
Der von mir hinzugerufene Bundespolizist hat den gesamten unprofessionellen Vorgang leider nicht verhindert. Er blieb mehr oder minder aussen vor und half mir nur, den Namen des Durchsuchenden zu erhalten. Lemb wollte selbst das verhindern.

Seine sinnentleerten destruktiven Aktionen entsprechen – zum besseren Verständnis für Nicht-Springer – dem Vorgehen, wenn einer einen Laptop nimmt, und ihn mangels Kenntnis seines Aufbaus, erstmal mit Schmackes auf den Boden knallt und wartet, ob er dabei kaputt geht. Statt simpel den Deckel hochzuklappen und ihn per Taste einzuschalten, um die Funktionsweise zu überprüfen. Nur, dass bei einer brutalen inkompetenten Handhabung eines Laptops kein Mensch zu Schaden kommt. Dann noch die Aussage: „Wenn Ihnen das nicht gefällt, dürfen Sie eben nicht fliegen“. Ach ja, ist das so am Frankfurt International Airport?

Muss man sich das als Flugpassagier bieten lassen? Warum werden die 30 Euro pro Sicherheitskontrolle nicht in die bessere Auswahl und Ausbildung der Mitarbeiter gesteckt?

Es bringt keinen Sicherheitsgewinn für niemanden, wenn bei einer Kontrolle, jemand gar nicht weiß, wonach er sucht, oder was potentiell gefährlich sein kann. An irgendwelchen Hebelchen oder Schräubchen zu drehen, dessen Funktion derjenige nicht kennt, bringt absolut keinen Sicherheitsgewinn.

Dass dann ein zweites Mal auch alle andere Handgepäckstücke von allen von uns nochmals gesondert untersucht wurden, war reine Schikane. Mit weiteren unnötigen Sprüchen wie: „So viel Elektronik…“ Handy und Laptop sind bei manchen Menschen wohl noch nicht Teil des Lebens.

Meine Kleidung am Flug bestand aus einer körpernahen Hose und einem ebenso körpernahen, dünnen Oberteil. Selbst ein Pflaster auf der Haut hätte man da durchsehen können. Das hat die Sicherheitsdame nicht daran gehindert, mit ihrem Plastikbehandschuhten Händen unter die gesamte Kleidung zugreifen (von oben am Hals und Kopf und in der Taille am Rücken nach unten) und die Haut fest abzutasten. Mit genau den gleichen Plastikhandschuhen, mit denen sie vorher die Sohle der Schuhe mehrfach verdreht und verformt hatte. Für diesen Igitt- und Ekelfaktor auch noch zu bezahlen ist eine Zumutung. Es erhöht die Sicherheit nicht, wenn man den Check auch anders (per genauem Hinschauen) feststellen kann.

Das Schlimme ist, dass unter dem Vorwand der Sicherheit sinnlose Aktionen gefördert werden, die vielleicht das legale System zufriedenstellen, aber keinen Zugewinn an Sicherheit für den Flug bieten. In meinem Fall beim Herumreißen am Gurtzeug für den für die Sicherheit bezahlenden Passagier sogar lebensgefährlich sind.

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Dieser Beitrag ist der erste zu einer Serie über die Sicherheit im Flugverkehr im FlugundZeit-Blog.
Hier geht es zur Übersicht über die Beiträge.

Veranstaltungstipp: Frankfurt Flughafen

Hinguckerfoto. 🙂 Nicht KI generiert, sondern von Mensch von Leinwand abfotografiert. Mehr zum Inhalt und zur Leinwand im Betrag. Alle Bilder: (c) FuZ

Fliegen hat trotz (oder wegen) der Coronazeit und den Klimasorgen nichts an seiner Attraktivität eingebüßt. (Sieht man sich an, was an den Kriegsschauplätzen täglich (ohne jeden Protest) an Schadstoffen in die Luft geschleudert wird, sind Flugreisen ein vermutlich kleiner Beitrag dazu). Auch die verzweifelt wirkende 31-seitige Reisewerbung im derzeitigen Spiegel, Tenor: „Machen Sie doch auch nach Corona in ihrer Nachbarschaft Urlaub“ greift nicht bei jedem.

In jedem Fall umweltfreundlich kann man in die Praxis der kommerziellen Luftfahrt im neuen Besucherzentrum am Frankfurter Flughafen eintauchen. Am ehemaligen Standort der Red Carpet Lounge von United lässt sich nun an vielen Stationen mit VR, Touch Screens und iPad-Steuerung so manches bewegen und erfahren.

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Sicherheitscheck in Fraport und Sparen, koste es was es wolle

Es geht ja doch. Auch am Fraport (Flughafen Frankfurt).
Der Bericht vom 29. April 2015, wie es sicherheitstechnisch und menschlich nicht ablaufen darf, stand hier.

Auch wenn sich keiner bei mir entschuldigt hat oder sich, geschweige denn, bei mit bedankt hat für das Aufzeigen von Sicherheitslecks, meine kritischen Anregungen, wie man professionell an einem Flughafen einen Fallschirm behandelt beim Sicherheitscheck, wurden mittlerweile umgesetzt und so geht das Ganze für alle Seiten nun stressfrei über die Bühne.

Das Gurtzeug wird geswiped, der Eigentümer darf dabeibleiben und sieht, was mit seinem Fallschirmsystem geschieht und kein Unbedarfter reißt mehr unkontrolliert und wütend an Griffen und Kabeln, deren Funktion ihm nicht im Entferntesten geläufig ist.

Das kann man so allgemein schreiben, weil ich die Prozedur mit meinem heißgeliebten Schirm diese Woche gleich an zwei Tagen hintereinander durchführen durfte. Dank Lufthansa. Sparen, koste es was es wolle, führte nämlich dazu, dass der Contingency-Flieger, der im Falle eines technischen Ausfalles eines Flugzeugs zum Einsatz bereit stehen soll, auch ausfiel. Und das kostet dann richtig Geld. Und Ansehen der Fluglinie bei den Gästen.

Nach einer Stunde mit bereits geschlossenen Türen und allen Passagieren an Bord, erklärte der Kapitän den Flieger als unklar und alle mussten wieder aussteigen. Danach gab es für die Passagiere und das LH-Gate-Personal erst richtig Stress. Es war der einzige Flieger des Tages, der die Destination direkt anfliegt. Um 8 Uhr hatte ich das Haus verlassen, um 19:30 war ich nach einem mehrstündigen Vergnügen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder zuhause.

Das hat die Airline richtig Geld gekostet. Die anderen Passagiere erhielten das Kempinski als Übernachtungshotel und sicher noch einiges mehr an Erstattung vergütet. Abgesehen davon, dass die meisten mit anderen Airlines auf Umwegen zur Destination flogen, denn der Flieger am Tag danach lief auch ohne die Gesamtheit der Paxe vom Vortag schon über. Eben Sparen, koste es was es wolle. Maintenance nur alle heilige Zeiten, weil die kleinen Reparaturen ja nicht unbedingt nötig sind. Was dem Einsparer dabei nicht ins Gehirn geht, ist, dass die Summe der Kleinigkeiten auch zählt, und wenn dann noch ein kleines Item dazu kommt zu den vielen davor, die nicht in Ordnung sind, dann bleibt der Flieger eben stehen. Mit obigen Folgen.

 

Sicherheit im Flugverkehr: Serie im FlugundZeit-Blog

Der FlugundZeit-Blog startet eine Serie in unregelmässigen Abständen zu Sicherheitsrelevanten Topics, die in der Allgemeinheit diskutiert werden oder auch in der Verschwiegenheit von sogenannten Luftfahrtexperten hinter unserem Rücken beschlossen und eingeführt werden. Über deren Sinn und Unsinn und wie wir als Passagiere verschaukelt werden.

Einen geeigneten Einstieg zur Thematik bringt der ZDF-Beitrag von Harald Lesch:
(rund 25 Minuten). Siehe auch den Leser-Kommentar

Den Beginn macht ein Beitrag zum Thema Sicherheitskontrollen an Flughäfen. Die wurden gleich nach 9/11 weltweit richtig krass und eine Diskriminierung für jeden unbescholtenen Fluggast. Jeder weitere Vorfall oder Beinahe-Vorfall hat dies nur noch verschlimmert.

Irgendwann hat es jedoch bei den meisten Verantwortlichen weltweit im Gehirn getickt und sie haben erkannt, dass die Ter*roristen durch die danach entstandene Schikanen an den Fluggästen zusätzlich viel mehr und viele länger dauernde Beeinträchtigungen in der gesamten westlichen Welt erreicht haben als durch die Selbstmordflüge.

Zumindest die Amerikaner und auch viele der Verantwortlichen in europäischen Staaten haben nach meiner Erfahrung dies eingesehen und behandeln mittlerweile den Durchschnitts-Geschäfts- oder Privat-Flugreisenden wieder mit Achtung und Respekt und suchen und hinterfragen seine Reiseaktionen mit Gehirn und Verstand.

Aber da gibt es eine kleine Ausnahme in einem französischen Dorf – nein, das war falsch; an einem großen, dem größten deutschen internationalen Flugplatz, Frankfurt, der immer wieder Anlass zu Ärger und Sorge für die Sicherheit gibt. Von Personal, dem Regeln und Gesetze vor Humanität und Respekt vor anderen Menschen gehen. Die sich das Recht und die Arroganz herausnehmen, willkürlich und Herrschaftsartig zu handeln – ohne, dass das für die Sicherheit auch nur den geringsten Gewinn bringt.

Sicherheit im Flugverkehr

Teil 1 : Fluggastkontrollen am Flughafen Frankfurt

Weitere Beiträge, etwa zur Pilotenausbildung, Pilotenauswahl und anderen Themen sind in Planung.

Flughafen Frankfurt: Biometrischer Gesichtsvergleich

EasyPASS nennt sich eine neue Art, die Grenzkontrolle zu passieren. Das System, das heute in Betrieb genommen wurde, nutzt zur Kontrolle die im elektronischen Reisepass gespeicherten Daten und vergleicht zur Identitätsfeststellung das Gesicht biometrisch mit dem gespeicherten Lichtbild im Reisepass.

In Anspruch nehmen können das volljährige Bürgerinnen und Bürger der EU, der EWR-Staaten und der Schweiz, die ein elektronisches Reisedokument, den sogenannten ePass, besitzen. Deutsche Staatsangehörige können auch den neuen deutschen Personalausweis im Scheckkartenformat nutzen, wobei je nach Reiseziel der Besitz eines Reisepasses weiterhin Voraussetzung zur dortigen Einreise sein kann.

EasyPASS steht auch vielreisenden, visumsfreien Drittstaatsangehörigen nach vorheriger Registrierung bundesweit zur Verfügung. Ein dafür erforderliches Registrierungsbüro wird am Frankfurter Flughafen im Flugsteig A durch die Bundespolizei betrieben.

Wie funktioniert EasyPASS? (Text der BP):

bp
Teilautomatisierte Grenzkontrolle „EasyPASS“ in Frankfurt.
Foto: Bundespolizei

Der Reisende legt die Personaldatenseite seines elektronisch lesbaren Reisedokumentes auf das Dokumentenlesegerät am Eingang der Schleuse auf.

Bei diesem Prozessschritt werden neben einer Echtheitsprüfung des Dokumentes auch die personenbezogenen Daten aus der maschinenlesbaren Zeile und dem RFID-Chip ausgelesen.

Liegen alle Nutzungsvoraussetzungen vor, öffnet sich der Schleuseneingang. Nach Betreten blickt der Reisende in eine Kamera und sein Gesichtsbild wird mit dem im Chip gespeicherten Bild verglichen.

Gleichzeitig werden die aus dem Reisedokument ausgelesenen Daten unter Einhaltung der Vorgaben des Schengener Grenzkodex für eine Fahndungsabfrage genutzt.

Ist die Identitätsfeststellung erfolgreich und liegen keine polizeilich relevanten Erkenntnisse vor öffnet sich der Ausgang der Schleuse und die Grenzkontrolle ist beendet.

Wer weiterhin die konventionelle Kontrolle bevorzugt, darf alternativ auch künftig die herkömmlichen Grenzkontrollen nutzen.

Die bisher im Flugsteig B betriebenen Kontrollspuren der automatisierten biometriegestützten Grenzkontrolle, kurz ABG, die auf Basis der Iriserkennung nach vorheriger Registrierung funktioniert, werden demnächst rückgebaut. Die in der ABG registrierten Personen werden in EasyPASS überführt.

Ab Ende des Jahres 2014 sollen insgesamt 40 automatisierte Kontrollspuren im grenzpolizeilichen Kontrollprozess in beiden Terminals des Frankfurter Flughafens eingesetzt sein. Die Bundespolizei spricht dabei von einer teilautomatisierten Kontrolle des Grenzprozesses. Sie erhofft sich durch EasyPASS einen Sicherheitsgewinn bei gleichzeitigem Zeitgewinn für den Reisenden.

Was sich durch das neue Verfahren nicht ändert, ist die verdeckte Registrierung zur polizeilichen oder nachrichtendienstlichen Beobachtung. Die bedeutet im Klartext, dass sich die Schleuse öffnet und alle umstehenden Beamten Sie möglicherweise noch immer freundlich anlächeln, obwohl Sie intern als vermuteter Bösewicht geführt werden. Sinn und Zweck dieser Aktion ist, dass die kontrollierte Person weiterhin nicht merkt, dass sie von irgendwelchen Geheimdiensten oder offiziellen Organen überwacht wird.

Nepal: Leerlauf im Propeller

Bei Flugundzeit erfolgen die Rückmeldungen oft nicht als Kommentar sondern per Mail. Das ist schade, weil interessante Fragen durchaus auch für andere aufschlussreich sein können. Zum kürzlichen Absturz in Nepal hatte ich nichts geschrieben, was einerseits an meiner mangelnden Zeit lag, aber auch die Geografie, das Wetter und die Flugzeuge (Piloten möchte ich hier bei der Verallgemeinerung nicht zu nahe treten) leider immer wieder zu Abstürzen in Nepal führen. Der letzte, der auf Flugundzeit beschrieben wurde, war im Mai 2022. Der ebenso bedauernswerte Absturz im Januar 2023 lief „nur“ durch die allgemeinen Medien.

Zu Beiträgen, die länger als 6 Monate zurückliegen, lässt das System aus Sicherheitsgründen keine Kommentare zu. Darum hier die Diskussion zur persönlichen Anfrage eines Lesers auf den Nepal-Absturz in diesem Jahr:

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Oshkosh – einfach unvergleichlich (1)

Unlike anything else ist der Claim von AirVenture 2022. Besser kann man es (nicht einmal ich 😉 ) – nicht beschreiben. 

Alle Zitate des Beitrages sind aus der Begrüßung von CEO Jack Pelton an die Besucher und Teilnehmer des Events. Bemerkenswert ist, dass er explizit die internationalen Besucher anspricht, die ja zwei Jahre lang aus Corona-Einreise-Lockdown-Gründen nicht teilnehmen durften.

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