Icon: Oshkosh Pressekonferenz

Foto: H. Kleisny
Foto: H. Kleisny

Eines der optisch schnuckeligsten, elegantesten Wasserflugzeuge ist die Icon. Sie hat nur einen Nachteil: Seit Jahren bemüht sich CEO der Fima, Kirk Hawkins, um eine Zulassung. Jahr für Jahr steht oder fliegt der Icon-Prototyp in Oshkosh und erntet viel Bewunderung. Kaufen zum Selber-Fliegen kann man den kleinen, schnittigen Flieger, der seine Flächen zusammenklappen und dann auf einem Trailer hinter dem PKW gezogen werden kann, noch nicht.

Nun endlich erteilte die FAA (Federal Aviation Administration = Luftfahrtbehörde der USA) der Firma Icon Aircraft die Genehmigung, bei der Icon A5 – ein Light Sport Amphib (Leicht Sport Wasser/Landflugzeug) – das zulässige Maximalgewicht um 250 Pfund (113 kg) zu überschreiten. Somit kann Icon nun die nötigen Strukturen einarbeiten, die das Flugzeug Trudelresistent machen.

Selbst das Cockpit sieht eher nach Rennwagen als nach einem Wasserflugzeug aus. Foto: H. Kleisny
Selbst das Cockpit sieht eher nach Rennwagen als nach einem Wasserflugzeug aus. Foto: H. Kleisny

Bereits vor 2 Jahren hatte Icon bekannt gegeben, dass sie unter anderem mit einer größeren Tragfläche erreichen konnten, dass die A5 die FAA Zulassungsbedingungen für trudel-resistente Flugzeuge einhält. Allerdings konnten sie das nicht ohne die für Light Sport Wasserflugzeuge geltende Maximalmasse von 1430 Pfund (650 kg) zu überschreiten.

Deshalb bat Icon bei der FAA um eine Ausnahmegenehmigung mit der Prämisse, dass das Mehrgewicht aus der A5 ein viel sichereres Flugzeug machen würde. Jetzt, 14 Monate später, kam die Zustimmung.

In der Begründung heißt es, dass die FAA zum Schluss kam, dass eine Gewichtserhöhung für diese spezielle Sicherheitsverbesserung im öffentlichen Interesse und in Übereinstimmung mit der FAA Zielsetzung der Sicherheitserhöhung für kleine Flugzeuge ist. Icon geht aber inzwischen davon aus, dass sie nur ungefähr ein Drittel des nun geschaffenen Handlungsspielraums brauchen. So sollen die ersten serienkonformen Testflugzeuge ein Maximalgewicht von 1510 Pfund (685 kg) haben.

Oshkosh 22-5 Die echten Top Gun Piloten

Für meine fliegerische Generation, die mit dem ersten Top Gun Film aufwuchs und damals etliche Zitate aus dem Film auswendig kannte und auch den realen Hintergrund zum Film aus allen Quellen aufsog – ich war sogar einmal in Miramar, weil ich die Location unbedingt sehen wollte – ist es natürlich ein Muss, die realen Vorbilder für die Filmcharaktere kennenzulernen. Viper gab und gibt es tatsächlich! Und auch Maverick (Tom Cruise) ist einem realen Top Gun Piloten und Instructor nachempfunden.

Moderator und current Instructor Rolof ganz links. Call Signs der Teilnehmer des Podiums
v.l.n.r.: Viper, Duke, Irish, Bio, Bozo.
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Die Concorde und ihre Nachfolger

Concorde (c) Arte

Am 25. Juli 2000 war die Ära der zivilen Überschallflieger zunächst beendet, als eine Concorde der Air France in der Nähe des Pariser Flughafens Charles de Gaulle beim Start in Brand geriet. Sie crashte nur wenige Kilometer von der Landebahn entfernt, keiner an Bord überlebte.

2003 flog die letzte Concorde. In vier Stunden über den Atlantik – das war und ist damit bis heute passé.

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Das Periodensystem wird 150

Jahre alt. Es auswendigzulernen war einer der furchtbarsten Tasks während meines Physikstudiums. Aber die Zusammenhänge der Elemente zu sehen, macht für das Verständnis der Elemente durchaus Sinn. Mark Lorch, Professor of Science Communication and Chemistry an der University of Hull in England, schrieb zum Methusalem-Geburtstag einen wunderschön bebilderten Artikel.

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Theodor Benfey’s spira table (1964).
DePiep/Wikipedia

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