Als die Computer spielen lernten

Gravity ist ein widersprüchlicher Film, der einerseits sehr spannend und ungewöhnlich ist, 2013 viele Auszeichnungen gewann, aber auch ich hatte nach dem Sehen eine Liste aller Dinge erstellt, die mich störten, weil sie wissenschaftlich inkorrekt sind. An 2001 Odyssee im Weltraum (1961) kommt Gravity nicht heran. Trotzdem ist es anregend, das Making of, hinter die Tricks der Umsetzung der Schwerelosigkeit, sehen zu können.

Zugegeben: Die Animation im Film und die digitale Kunst kommt erst gegen Ende der Ausstellung: Digital Revolution im Filmmuseum Frankfurt, die noch bis 10. November 2019 zu sehen ist.

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Drohnen hinterfragt

„Sie kriegen keinen Hunger. Sie fürchten sich nicht. Sie vergessen keine Befehle. Es ist ihnen egal, ob der Kerl neben ihnen erschossen ist. Erledigen sie die Sache besser als Menschen?“ (c) Das Bild ist Teil einer Installation von Martha Rosler, Foto: flugundzeit

Ob Drohnen die ideale Waffe sind, darüber haben die Militärs und der Rest der Bevölkerung sicher unterschiedliche Meinungen. Dass Drohnen aber das Mittel zum Zweck in heutigen und künftigen Kriegen sind, ist Realität. Und auch die zivile Gesellschaft scheint nicht mehr ohne sie auszukommen.

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Der Club der Schwerelosigkeit

Nicht alles was bei den Grammys gerade als Musik präsentiert wurde, sehe ich als solche. Da mag der Rap noch so schnell sein, mehr als ein Sprech“gesang“ ist es trotzdem nicht. Dafür kann ich mich für elektronische Musik – ebenso wie für Klassik – begeistern. So manche schreiberische Nacht ist mit Elektrobeats erfüllt. Kopfhörer klarerweise.

Da kommt ein ungewöhnliches Weiterlesen »