Nepal: Leerlauf im Propeller

Bei Flugundzeit erfolgen die Rückmeldungen oft nicht als Kommentar sondern per Mail. Das ist schade, weil interessante Fragen durchaus auch für andere aufschlussreich sein können. Zum kürzlichen Absturz in Nepal hatte ich nichts geschrieben, was einerseits an meiner mangelnden Zeit lag, aber auch die Geografie, das Wetter und die Flugzeuge (Piloten möchte ich hier bei der Verallgemeinerung nicht zu nahe treten) leider immer wieder zu Abstürzen in Nepal führen. Der letzte, der auf Flugundzeit beschrieben wurde, war im Mai 2022. Der ebenso bedauernswerte Absturz im Januar 2023 lief „nur“ durch die allgemeinen Medien.

Zu Beiträgen, die länger als 6 Monate zurückliegen, lässt das System aus Sicherheitsgründen keine Kommentare zu. Darum hier die Diskussion zur persönlichen Anfrage eines Lesers auf den Nepal-Absturz in diesem Jahr:

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Kamchatka Absturz

Der Flug von Petropawlowsk-Kamtchatski nach Palana (Russland) endete für 22 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder einer Passagiermaschine der Kamchatka Airlines vermutlich tödlich. Flug PTK251 verschwand am 6.7.2021 vom Radar um etwa 15 Uhr lokale Zeit. Die Kommunikation mit der AN-26, Registrierung RA-2608, brach vor der Landung ab.

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B737-Absturz vor Hawaii

Eine Boeing 737-200, Registrierung N810TA, der Fluggesellschaft Transair/Rhoades Aviation, sollte am 2.7.2021 von Honolulu nach Kahului, Hawaii, als Frachtflug fliegen. Die Crew bestand aus 2 Personen: Kapitän und Co-Pilot. Nach dem Start von der Landebahn 08R in Honolulu brach die Crew den Steigflug in etwa 2000 Fuß (600 Meter) ab und meldete, dass eines der beiden Triebwerke (JT8D) ausgefallen sei.

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B735 stürzt in Javasee

Am 9. Januar 2021 verliert eine B737-500 der Fluggesellschaft Sriwijaya Air abrupt an Höhe und stürzt ins Java-Meer. Die Boeing 737 mit der Registrierung PK-CLC sollte den Flug SJ-182 von Jakarta nach Pontianak (Indonesien) mit 56 Passagieren und 6 Besatzungsmitgliedern durchführen. Sie stieg etwa 11 Seemeilen nördlich von Jakartas internationalem Flughafen Sokarno über das Java-Meer, als Radar und Funkkontakt mit dem Flugzeug um 14:40 Lokalzeit (07:40Z) stoppten.

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Die Concorde und ihre Nachfolger

Concorde (c) Arte

Am 25. Juli 2000 war die Ära der zivilen Überschallflieger zunächst beendet, als eine Concorde der Air France in der Nähe des Pariser Flughafens Charles de Gaulle beim Start in Brand geriet. Sie crashte nur wenige Kilometer von der Landebahn entfernt, keiner an Bord überlebte.

2003 flog die letzte Concorde. In vier Stunden über den Atlantik – das war und ist damit bis heute passé.

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Profit über den Wolken

(c) flugundzeit

Eigentlich sollte das Foto einen Beitrag mit dem Titel „Über den Wolken“ illustrieren, der nach den zahlreichen Flugzeugabstürzen in den letzten Wochen (wir haben nicht über alle berichtet, es sind auch etliche „Kleine“ um die Weihnachtszeit abgestürzt) wieder für ein wenig Beruhigung sorgt.

Das schreit nach ABER. Und das kommt prompt.

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