Genauer, im Drohnenflug. Man muss die Dinger ja nicht immer nur verdammen, manchmal haben sie auch ihr Gutes.
Es gab und gibt viele (berechtigte) Diskussionen zur Finanzierung und zu den Kosten. Sieht man sich allerdings im Vergleich dazu an, wie die Bayern heute ihres Kini’s Schnuckelschlösschen erfolgreich in Bares umsetzen, dann muss man einfach nur warten, bis die Nachfahren heutiger Kritiker aus Elphi die primäre Touristenattraktion für Hamburg machen werden.
Am 11. Januar 2017 feierte der imposante Konzertbau seine offizielle Eröffnung. Das NDR Elbphilharmonie Orchester spielte im ersten Teil unter anderem Werke von Henri Dutilleux, Bernd Alois Zimmermann und Olivier Messiaen.
Auch wenn man nicht vorort ist, nicht an Karten kommt (angeblich sind sie für die nächsten zwei Jahre ausverkauft) kann man durch die Elbphilharmonie fliegen: per Drohne. Und zwar entweder zackig rockig oder eher beschaulich zu klassischer Musik. (Gleicher Link, Geschwindigkeit wird durch Leertaste angepasst.)
Das Eröffnungskonzert zum Nachhören auf youtube:
Teil 1: und Teil 2.
Und wer sich mit Klassik den Tag verschönern möchte:
Beethovens Ode an die Freude (mit Elbphilharmonie von aussen) mit Lichtshow.
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Und da es seit Tagen ein QNH um die 1040 hat und ein weiterer wunderschöner (kalter) Wintertag ist, gehe ich jetzt fliegen…
🙂 Wir sind ja schließlich ein Flugblog hier. Was nicht ausschließt, dass man sich für Kunst und Kultur interessiert…