Wie wir künftig leben werden

(c) FMX20201

Ein iPad gab es lange schon vor Steve Jobs’ erster Präsentation – im Star Trek Film, auch die Rakete zum Mond flog in Jule Verne’s Büchern bereits 1865. Science Fiction und technische Entwicklungen beeinflussen sich wechselseitig. Am bestem sieht man das, wenn Virtuell und Special Effect Genies ihre Künste vorführen und sich dabei hinter die Kulissen schauen lassen.

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Interstellar

Dieses Jahr hat so einiges verändert im Alltag von uns allen. Manche Dinge, Orte, oder Veranstaltungen wurden obsolet – zumindest in der Art, wie wir sie bisher genossen. Das ist schlimm für die, die darin bisher ihren Lebensunterhalt bestritten, aber es ist der Lauf der Welt. Das einzig bleibende ist die Veränderung.

Kinos etwa kämpften schon vor Corona ums Überleben. Nun sehen mehr und mehr Menschen, die früher noch lineares Fernsehen und Popcorn knabbernde und raschelnde Sitznachbarn als gegeben ansahen, dass es durchaus angenehmere Alternativen gibt: Mediatheken und Streamingdienste. Sie ermöglichen auch, dass man einen Film sehen kann, der im Kino schon längst passé ist.

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Als die Computer spielen lernten

Gravity ist ein widersprüchlicher Film, der einerseits sehr spannend und ungewöhnlich ist, 2013 viele Auszeichnungen gewann, aber auch ich hatte nach dem Sehen eine Liste aller Dinge erstellt, die mich störten, weil sie wissenschaftlich inkorrekt sind. An 2001 Odyssee im Weltraum (1961) kommt Gravity nicht heran. Trotzdem ist es anregend, das Making of, hinter die Tricks der Umsetzung der Schwerelosigkeit, sehen zu können.

Zugegeben: Die Animation im Film und die digitale Kunst kommt erst gegen Ende der Ausstellung: Digital Revolution im Filmmuseum Frankfurt, die noch bis 10. November 2019 zu sehen ist.

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KI und die Buchmesse Frankfurt 2018

(c) Holger Volland

Ja, Bücher gibt es auch noch. Große, kleine, schöne, edle und billige, auf stinkigem Papier gedruckt.

Zwar werden die angestammten Verlage weniger, sie fusionieren sich (zu Tode), dafür nimmt die Anzahl kleinerer Verlage zu, sie haben aber nicht die Bedeutung der alten, und alles macht auf Künstliche Intelligenz (KI), im englischen AI (Artificial Intelligence).Weiterlesen »

Sully: Filmstart am 1. Dezember in Deutschland

Perfekt zum Filmstart in der Schweiz und in Deutschland hat die Luzerner Zeitung meinen Beitrag bei Zeit-Online über Kapitän Sullenberger und seine außergewöhnliche Fliegerleistung nachgedruckt. Leider ist die Überschrift da: Das Wunder vom Hudson River.

Wunder – etwas, das nicht zutrifft. Sully Sullenberger erklärt mit Engelsgeduld wieder und wieder auf allen Kanälen, wie der positive Ausgang seine jahrelange Vorbereitung und seine „Attitude“ zum Fliegen und zur Luftfahrt als Voraussetzung hatte; – Einstellungen und Haltungen zur Sicherheit und zur Verantwortung (es gibt keine perfekte 1:1 Übersetzung für Attitude), die einigen Managern in der Luftfahrtbranche auch hierzulande gut anstehen würden.

Genau darum ging es in meinem Ursprungsartikel, und das wurde bei Zeit Online auch sehr gut respektiert.

Lebenslange Leistung hat nichts mit einem Wunder zu tun, sondern ist etwas, das ein Mensch erreicht hat. Und dem sollte man auch neidlos Rechnung tragen.

Hier der Link zum Beitrag in der Luzerner Zeitung.

Filmregie: Clint Eastwood, Cpt. Sullenberger wird von Tom Hanks dargestellt.