Raketenstart zum Mittagessen

Sieht wie ein ziemlich unspektakulären Foto aus. Aufgenommen heute von einem Parkplatz in Orlando, Florida. Zufällig. Auch wenn man auf dem Bild die Rakete nicht sieht, in der Realität war sie leicht oberhalb des weißen Schweifs als weiß leuchtende, ein Zentimeter lange, ziemlich schnelle Zigarre sichtbar. 

(c) FlugundZeit

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Der rhythmische Tanz der Exoplaneten


Sechs Exoplaneten, von denen sich fünf in einem seltsamen rhythmischen Tanz um ihr Zentralgestirn bewegen, entdeckte die ESA-Exoplaneten-Mission Cheops. Das Planetensystem trägt die Bezeichnung TOI-178 und liegt gut 200 Lichtjahre entfernt im Sternbild des Bildhauers. Der Fund stellt die derzeitigen Theorien zur Planetenentstehung infrage, Größe und Masse dieser Planeten folgt keinem derart geordneten Muster.

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Die Mondtoilette

(c) NASA/Herox

Artemis nennt sich das Programm der NASA, um die erste Frau und den nächsten Mann bis 2024 auf den Mond zu schicken. Die Menschheit kehrt zum Mond zurück, um eine Basis aufzubauen, von der auch Reisen mit Besatzung zum Mars erfolgen sollen. Die länger auf dem Mond verbleibenden Astronauten werden nicht nur arbeiten, sondern auch essen und trinken und anschließend in Schwerelosigkeit und Mondgravitation die verdaute Nahrung wieder ausscheiden.

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Zweithaus am Mars 2

(c) für alle Abbildungen dieses Beitrages außer Moonvillage Cover: Thomas Herzig

„Wenn ich Moon Village sage, bedeutet das nicht einzelne Häuser, eine Kirche, ein Rathaus und so weiter. Das wäre irreführend. Meine Idee befasst sich nur mit dem Kern des Konzeptes eines Dorfes: Menschen, die am selben Ort zusammenarbeiten und leben. Und dieser Ort wäre auf dem Mond. … Und ein Dorf beginnt mit dem ersten Haus.“
(Generaldirektor der ESA, Jan Wörner in 2016)

Jan Wörner stieß mit seinen Worten in Wien einen Wettbewerb an, der 2018 bei Studenten an der TU Wien am Institut für Hochbau zu einer wahren Fülle an Anregungen, Ideen und Vorschlägen führte, die auch auf dem Internationael Astronautical Congress Ende 2018 in Bremen vorgestellt wurden.

Im Designstudio Moon Village an der Technischen Universität Wien entwickelten 35 Masterstudenten hypothetische Szenarien für ein zukünftiges Monddorf. Das Studio wurde von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) unterstützt.

Auch Raumfahrtexperten von Raumfahrtunternehmen begleiteten die Designs mit themenspezifischen Vorträgen und Workshops. So entstanden mit Berücksichtigung von technischen, ökologischen und betrieblichen Anforderungen an den Bau und das Lebens auf dem Mond die Projekte des multikulturellen und offenen Konzepts: Moon Village.

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Erfolgreicher Crew Kapsel Dock an die ISS

Crew Dragon dockte zum ersten Mal seit der Installation im August 2016 am vorderen Connector des Harmony Moduls der ISS an.
Foto (c) NASA

Endlich gibt es nach Jahrzehnten wieder einen berichtenswerten Fortschritt in der amerikanischen Raumfahrt. Zwar nicht mehr direkt von der NASA – die arbeitet seit Jahren nur mehr mit Subunternehmern und ist mehr oder minder zum Auftraggeber und zur Auswahlinstanz von Firmen und Techniken mutiert.

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