Schon im Physikstudium lief der Plattwitz: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Allerdings hatte die Allgemeinheit da noch keinen Zugang zu den schönen bunten Grafiken, die heute unseren (Corona-)Alltag bestimmen. Datendarstellungen erfolgten als Rohdaten in schnöder Listenform, bei der allemal die Datenauswahl den Betrachter geringfügig beeinflusste.
Heute gibt es sogar den Beruf des Datenjournalisten, also jemanden, der/die sich Daten selbst zusammensucht, oder von Programmen und Algorithmen vorgeschlagene Zusammenstellungen einordnet, bewertet und möglichst leicht verständlich für Jedermann und Jederfrau darstellt.
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