Wasserfliegen verhält sich zum Fliegen in einem normalen Flugzeug wie Motorradfahren zum Reisen in einem klimatisierten Auto. Man merkt erst, wie traumhaft diese Art zu fliegen ist, wenn man es wieder tut. Und das noch dazu in einem Flugzeug, das in seiner ursprünglichen Form und Ausstattung die Basic Flying Skills erfordert.
Einer der schönsten Orte dieser Erde: Brown’s Seaplane Base. Das ist nicht nur subjektiv gesehen, sondern jeder, der hier schon einmal war, stellt die Besonderheit dieses Ortes fest. Das mag auch an Frances & Jon Brown liegen und allen anderen, die sich um das fliegerische Wohlergehen der Piloten kümmern.
Die Wasserruder: eines der vielen zusätzlichen Dinge, die zu bedenken sind, wenn man ein weiteres Element (Wasser) zu Land und Luft hinzufügt. Hier sind sie klarerweise „up“, bei den meisten Manövern am Wasseer allerdings sind sie „down“ (im Wasser).Eines der ersten Dinge, die man lernt, bevor man aus dem Wasser startet ist: It is not a matter IF you get wet, it is only the question WHEN. Flip Flops sind da ganz praktisch…Ja, eine Cub ist eben kein Airliner, auch nicht beim Einsteigen. Gut so…Auch wenn es hier nicht so aussieht, aber die Bedingungen bei diesem Flug waren Glassy Water, also praktisch kein Wind. Das erfordert andere Techniken beim Landen und beim Start.Eine Runde um Lake Jessie und los gehts…Auch am wenige Meter entfernten Landflugplatz Winter Haven’s Gilbert (GIF) starten nicht nur Jets…