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Das Foto zeigt den Flugzeugtyp bei einer Wasserlandung. Foto: (c) Aero Adventure

Da hier einige mitlesen, die wie ich (auch) in den USA fliegen und da natürlich gerne in sonnigen Gegenden wie Florida: Auf der US Aircraft Expo in Sebring 2015 gab es am Freitag morgen einen tödlichen Unfall.

Beim Absturz eines LSA (Light Sport Aircraft) von Aero Adventure starben beide Piloten. Dieses LSA ist ein Amphibium, das nach korrekter Auswahl des Fahrwerks auf Wasser und zu Land aufsetzen kann.

Das Flugboot sei während seines Demo-Fluges auf der Airshow nach rund 10 Minuten mit der Nase zuerst rund 200 Meter neben dem Ausstellungsgelände aufgesetzt, berichten Beobachter.

Der Flugplatz Sebring ist besser bekannt für seine Kunstflug-Airshows. Diese Ausstellung ist aber für LSAs, eine Kategorie die es so in Europa nicht gibt. Hierzulande trennt das Gesetz zwischen Flugzeugen und Ultralights. Die LSA liegen Zulassungsmäßig (Flugzeug) und Lizenzmäßig (Pilot) dazwischen. Sie haben ein maximales Abfluggewicht von 600 Kilogramm, Wasserflugzeuge aufgrund der Schwimmer sogar etwas mehr.

Über die Autorin

Die Journalistin Helga Kleisny ist diplomierte Physikerin (TU Wien), Fallschirmspringerin und Pilotin. Nach Arbeitsorten weltweit (Wien, Taipeh, Boca Raton (FL), München, Frankfurt…) sind ihre Haupt-Lebens- und Arbeitsorte nun in Deutschland und in den USA. Sie schreibt als freie Luft- und Raumfahrtjournalistin. Ihre Begeisterung für alles Technische und die Natur, am besten in Kombination, zeigt sich in ihren Büchern und in Seminaren und Vorträgen.

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